Das Thünen-Institut (TI) ist ein Forschungszentrum, das zu einem breiten Themenspektrum der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft wissenschaftliche Grundlagen erarbeitet und politische Entscheidungsträger wissenschaftlich fundiert unterstützt. Die ökonomischen, ökologischen und technologischen Kompetenzen qualifizieren das TI zur Bearbeitung komplexer wissenschaftlicher Fragestellungen. Das TI wurde im Jahr 2008 im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft gegründet.
Martin Banse
Martin Banse ist Leiter des Thünen-Instituts für Marktanalyse in Braunschweig (Deutschland). Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der quantitativen Analyse von Agrarpolitik und internationalem Handel. Er hat viel in der Analyse des Agrarsektors und der quantitativen Modellierung gearbeitet und verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Arbeit mit partiellen und allgemeinen Gleichgewichtsmodellen, insbesondere im Bereich der Bioökonomie, des internationalen Handels und der Agrarpolitik.
Stellvertretender Leiter von WP6.
Stefan Schrader
Stefan Schrader ist stellvertretender Leiter des Thünen-Instituts für Biodiversität in Braunschweig (Deutschland) und Leiter der Arbeitsgruppe Bodenzoologie. Er ist Professor für Bodenbiologie und Bodenökologie an der Technischen Universität Braunschweig. Im Zentrum seiner Forschungstätigkeit stehen die funktionelle Vielfalt der Bodenfauna und deren Bereitstellung von Ökosystemdienstleistungen in landwirtschaftlichen Systemen.
Er ist regionaler Koordinator für die Kontinentale Region und stellvertretender Leiter von WP5.
Christine van Capelle
Christine van Capelle ist Wissenschaftlerin in der Arbeitsgruppe für strukturelle und funktionelle Bodenzoologie am Thünen-Institut für Biodiversität in Braunschweig, Deutschland. Im Zentrum ihrer Forschungstätigkeiten steht die Analyse und Bewertung der Bodenbiodiversität und ihrer Rolle bei der Erfüllung von Funktionen und der Bereitstellung von Ökosystemdienstleistungen in Agrarökosystemen. Ihr Hauptinteresse gilt der Bewertung des bioregulatorischen Potenzials der Bodenfauna im Rahmen der Selbstregulierung landwirtschaftlicher Böden.
